Ein Haus. Eine Familie. Ein Schicksal - Jüdisches Leben in Stralsund

Das Haus der Familie Blach

„Die Kaufmannskultur ist in Stralsund sehr unterrepräsentiert. Ich wünsche mir mehr Offenheit und Präsenz im Stadtbild“

Mit der Deportation der letzten Jüd:innen aus Stralsund im Jahr 1943 erlosch das jüdische Leben in der Stadt. Heute erinnern nur wenige Orte wie die Gedenkstelle im Johanniskloster oder einige Stolpersteine an jüdisches Leben in Stralsund. Ein Haus in Stralsunds Innenstadt wurde für Friederike Fechner zum Ausgangspunkt für Recherchen über die jüdische Kaufmannsfamilie Blach. Gemeinsam mit Prof. Oliver Plessow spricht sie über das Schicksal der Familie Blach und darüber, wie jüdisches Leben präsenter in der Erinnerungskultur einer Stadt werden kann und welche Rolle zivilgesellschaftliches Engagement dabei spielt.

Ein Haus. Eine Familie. Ein Schicksal - Jüdisches Leben in Stralsund - Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern

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