Erinnern und Vergessen - waren die Themen von Symposium und Ausstellung aus Anlass des Kunstprojektes GRENZRAUM 09/10.Was bewahren wir in Erinnerung, was wollen wir erinnern und was wird aus dem Gedächtnis gelöscht? Wie gehen wir mit Erinnerung um? Ist es möglich Erinnerung zu korrigieren?
Acht Künstler waren eingeladen um sich vor Ort über die deutsch-deutsche Grenze zu informieren und Inspiration zu sammeln um das Thema anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Mauerfalls in verschiedenen künstlerischen Projekten aufzuarbeiten.
Uta Rüchel und Maria Klähn setzen mit ihrer Darstellung der Wendebewegung den Akteuren, die friedlich für eine bessere und gerechtere Welt gekämpft haben ein „kleines Denkmal“ – wie sie ihr Werk selbst nennen.
Britta Saß, Johannes Saalfeld und Steffen Schoon haben im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung MV ein kritisches und detailreiches Bild der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern gezeichnet.