Rechtsextreme, die sich gegen grüne Gentechnik wehren, sich an Anti-Atom-Protesten beteiligen und völkische Siedler, die biologische Landwirtschaft betreiben, sind seit einigen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern anzutreffen. Dabei können die „braunen Ökologen“ auf lange Traditionslinien verweisen, die sich von den Ursprüngen des Naturschutzgedankens bis zum modernen Rechtsextremismus ziehen. Längst nutzen sie das vermeintlich dem grünen Spektrum zuzuordnende Thema Ökologie für ihr rechtsextremistisches Weltbild und stellen unsere Zivilgesellschaft vor große Herausforderungen.